Unsere, rund 35, Hühner sind zum großen Teil ausgediente Legehennen, die wir aus Legebetrieben übernommen haben. Der Rest stammt bislang vom Tierschutz oder aus privaten Haltungen, die aufgelöst wurden. Bei uns dürfen sie ihren Lebensabend verbringen und werden nicht wegen der nachlassenden Legeleistung geschlachtet. Neben braunen und weißen Legehennen finden auch immer wieder Rassehühner zu uns. Entsprechend unterschiedlich sehen die Eier aus. Wir halten unsere Hühner in Freilandhaltung, nachts kommen sie zum Schutz vor Raubtieren in den Stall. Es ist immer mindestens ein Hahn in der Herde. Gefüttert werden unsere Hennen fast ausschließlich mit selbst erzeugtem Dinkel, Hafer und Ackerbohnen. Dazu kommt noch Muschelgritt und Legekorn für die Vitamin- und Mineralversorgung. Alles andere suchen sie tagsüber im Auslauf.
Zukünftig werden wir auch selbst nachzüchten. Bruderhahnaufzucht ist dabei selbstverständlich.
Der Stall wird nicht künstlich beleuchtet. Wir akzeptieren daher, dass im Winterhalbjahr die Legeleistung zurück geht.
Unsere Enten sind Warzenenten, die wir über Naturbrut selber vermehren. Wir verkaufen die Jungtiere zur Zucht oder als Schlachttier, sofern auf unserem Hof geschlachtet wird.